cultur-tupfer - Kultur im Krankenhaus

Erlös für „Cultur-Tupfer“

Lippe aktuell, Mittwoch, 28.11.2012

1. Weihnachtsbasar der „neuen Art“ in der Familienklinik

Det­mold (hn). „Es ist ge­schafft! Wir ha­ben alle Auf­la­gen er­füllt und die Zu­sage für die Ba­sare be­kom­men“, so der Vor­sit­zende der Kli­ni­ki­ni­tia­tive „­Cul­tur-Tup­fer“ er­freut im Vor­feld der Ver­an­stal­tung, denn lange Zeit stand nicht fest, ob der Weih­nachts­ba­sar ü­ber­haupt statt­fin­den kann. „­Die Ein­nah­men wer­den wie­der für un­sere Kul­tu­r­an­ge­bote und den Dr. Clown-Vi­si­ten ein­ge­setz­t.“ Die Floh­markt­stände durf­ten in die­sem Jahr aus Si­cher­heits­grün­den nur in der Ma­gis­trale im Erd­ge­schoss und im ers­ten Ober­ge­schoss der Fa­mi­li­enkli­nik auf­ge­baut wer­den und nicht wie in der Ver­gan­gen­heit im Ein­gangs­be­reich. Das „Floh­markt-Café“ im Foyer so­wie den Brat­wurst­stand vor dem Kli­nik­ein­gang fan­den die Be­su­cher in ge­wohn­ter Weise vor. In der Bistro­e­cke stan­den ziem­lich ein­sam die Ku­chen­ver­käu­fe­rin­nen von „­Cul­tur-Tup­fer“. Ne­ben der Stand­ge­bühr muss­ten die An­bie­ter auch einen Ku­chen bei­steu­ern. Der Er­lös aus dem Ku­chen­ver­kauf kam der Kli­ni­ki­ni­tia­tive zur Fi­nan­zie­rung wei­te­rer Ak­ti­vitäten zu­gu­te. Die Da­men an der Ku­chentheke wa­ren je­doch mit ih­rem Platz nicht ganz zu­frie­den, fühl­ten sich zu weit ab vom ei­gent­li­chen Ge­sche­hen. Es fehlte ih­nen die ku­sche­lige At­mo­s­phäre der Vor­jah­re, das Ge­dränge im Foyer-Be­reich, das auch Um­satz­för­dern­der war.

Ins­ge­samt 40 An­bie­ter fan­den sich zum ers­ten Weih­nachts­ba­sar der neuen Art im Kli­ni­kum ein. Mit dem Er­folg war Ewald Gan­cer, Vor­sit­zen­der der Kli­nik-In­itia­tive und Aus­rich­ter des Ba­sars, durch­aus zu­frie­den. An den Stand­ort in der Ma­gis­trale der Fa­mi­li­enkli­nik müs­sen sich die Be­su­cher noch ge­wöh­nen, und die Be­su­cher­zahl selbst sei noch zu stei­gern, so sein Resü­mee. Sein Dank galt den 25 Hel­fern, ohne die die Durch­führung des Ba­sars nicht mög­lich ge­we­sen wäre.