cultur-tupfer - Kultur im Krankenhaus

Starkes Chorkonzert im Klinikum

„Chorelei“ begeisterte Patienten, Mitarbeiter und Besucher.

Det­mold (hn). Die Reihe „­Stim­men lau­schen“, Chor­kon­zerte im Kli­ni­kum Lippe Det­mold, ver­an­stal­tet die In­itia­tive „­cul­tur-tup­fer“ in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Lip­pi­schen Sän­ger­bund. Je­den Mo­nat gibt es „­Stimm­ge­wal­ti­gen Ge­sang“ für die Pa­ti­en­ten, Be­su­cher und Mit­ar­bei­ter im Foyer der Kli­nik. Am zurück­lie­gen­den Mitt­woch gas­tierte der Meis­ter­chor „Cho­re­lei“, ein Frau­en­chor aus Det­mold, be­ste­hend aus jun­gen und jung­ge­blie­be­nen Sän­ge­rin­nen jeg­li­chen Al­ters, die Spaß am Sin­gen ha­ben. Im Kli­ni­kum Lippe für die Pa­ti­en­ten zu sin­gen, so die Chor­mit­glie­der, ist uns eine be­son­dere Her­zens­an­ge­le­gen­heit, weil wir da­mit hof­fent­lich ei­ni­gen Men­schen, de­nen es ge­rade nicht so gut geht, eine kleine Freude ma­chen oder eine Auf­mun­te­rung ge­ben kön­nen.

Und schnell wurde den Zuhö­rern im gut be­such­ten Foyer des Kli­ni­kum klar, warum sich der Chor seit 2010 „­Meis­ter­chor“ nen­nen darf. Un­ter der Lei­tung von Ute Sa­bel, die seit ü­ber 20 Jah­ren den Chor lei­tet, bo­ten die Sän­ge­rin­nen, die früher als Frau­en­chor Pi­vits­heide be­kannt wa­ren, nicht nur san­ges­tech­nisch, son­dern auch op­tisch, einen tol­len Auf­tritt. Mu­si­ka­lisch be­glei­tet wurde der Chor von Ste­fan Claßen, stell­ver­tre­ten­der Lei­ter der Jo­han­nes-Brahms-Schu­le. Un­ter den vie­len Zuhö­rern auch der Prä­si­dent des Lip­pi­schen Sän­ger­bun­des, Nor­bert Ar­nold. Der Chor be­geis­terte bei sei­nem Auf­tritt im Kli­ni­kum mit sei­nem fri­schen Auf­tre­ten, das Ge­samt­pa­ket passte ein­fach – und die Zuhö­rer im Kli­ni­kum wa­ren mit dem Ge­bo­te­nen nicht nur höchst zu­frie­den, son­dern ein­fach be­geis­tert. Von Volks­lie­dern in mo­der­nen Be­ar­bei­tun­gen, Lie­dern der Ro­man­tik, ü­ber Pop- und Mu­si­cal­songs, bis hin zu Spi­ri­tual und Gos­pel war bei den ge­sang­li­chen Dar­bie­tun­gen al­les da­bei. Beim „Chat­ta­n­ooga choo choo“ ge­rie­ten die Zuhö­rer aus dem Häu­schen, for­der­ten „­Zu­ga­be“ und wur­den zum Ab­schluss des Kon­zer­tes noch mit „­Gu­ten Abend, gute Nacht“ als Zu­gabe be­lohnt.